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Mittwoch, 2. November 2016

Urlaub in Südtirol



*Sponsoring des Hotel Westend

Vom Hotel Westend aus durfte ich Anfang Oktober einen Urlaub in Meran, in Südtirol, machen. Mitgenommen habe ich zu dieser Reise meine Mutter und meine einjährige Tochter. Auf diesem Wege möchte ich mich auch noch einmal recht herzlich bei dem Inhaber des Hotels Westend Alexander Ströhmer für diese tolle Möglichkeit bedanken und möchte euch nun gerne das Hotel vorstellen und ein bisschen etwas über unseren Aufenthalt im Hotel und in Meran selbst berichten.

Vorneweg möchte ich noch klarstellen, dass es sich bei der Meinung über das Hotel um meine persönliche Meinung handelt, mich selbst betrifft und ich für keine andere Person spreche. Ich kann nur generell für mich sprechen und nicht für die Allgemeinheit.

Das Hotel:
Das Hotel Westend ist im Zentrum von Meran und nur wenige Minuten von der Innenstadt der Südtiroler Kurstadt entfernt. Außerdem liegt das Hotel direkt an der berühmten Passer-Promenade. Kaum verlässt man das Hotel, befindet man sich schon direkt auf der Promenade, die sich sowohl dafür eignet, um einen gemütlichen Spaziergang zu machen oder zu Fuß in die Innenstadt zu kommen, als auch um die Sonne zu genießen und im Freien gemütlich ein gutes Buch zu lesen, wie es auch meine Mutter und ich gemacht hatten, als die Kleine ihr Vormittagschläfchen gehalten hatte.
Das Hotel ist im Jugendstil erbaut und war früher ein altes Herrenhaus in Meran. Das Haus ist genau so erhalten geblieben, wie es zu früheren Zeiten aufgebaut wurde und nicht einmal die Möbel wurden erneuert. Auch diese sind noch aus der alten Zeit erhalten und standen genau so, wie sie nun in dem Hotel zu benutzen sind, früher in diesem Herrenhaus.

 
Das Hotel wurde einzig von einem normalen Haus zu einem Hotel umgebaut und die einzelnen Räume wurden als Hotelzimmer umgemodelt.
Was auch umgeändert wurde war, dass in jedes Zimmer Dusche und WC kam, denn auch das war ganz am Anfang natürlich nicht enthalten. Eine Feinheit, die man sich natürlich heutzutage nicht mehr wegdenken kann.
Die Küche des Hotels bietet für seine Hotelgäste leckere Spezialitäten mit internationalen und regionalen Gerichten, bei denen man zwischen zwei Vor- und drei Hauptspeisen wählen und sich an einem Salatbuffet bedienen kann.
Zum Frühstück gibt es ein sehr gutes Frühstücksbuffet, das wirklich alles bietet, was man sich vorstellen kann, und wo sicher jedermann etwas für sich finden kann.


Von außen hin sieht es meiner Meinung nach nicht sonderlich einladend aus, was aber auch daran liegt, dass es einfach recht altmodisch aussieht und vielleicht doch zumindest von außen wieder etwas renoviert gehört. Trotzallem sollte man aber nicht nur vom äußerlichen Ausgehen und innen lädt es eindeutig zum Bleiben ein.
Auch wenn natürlich die alten Möbel nicht gerade der Moderne entsprechen und trotzallem auch Geschmacksache sind, die sicher nicht jedermanns Geschmack sind, so hat es mir sehr gut gefallen, einfach weil man wieder in diese alte Zeit zurück versetzt wird, in der dieses alte Herrenhaus erbaut wurde und das gibt gerade für mich dieses tolle alte Flair wider, das ich wirklich sehr liebe.
Was für mich eher etwas schwierig war, waren Boden und Betten, die bei jeder Bewegung gekracht haben und meine Kleine immer wach werden lassen haben. Früher wäre es für sie sicher kein Problem gewesen, aber je älter sie wird, umso mehr lässt sie sich natürlich von allen Geräuschen aus dem Schlaf holen. Was aber jetzt für mich nicht wirklich ein richtiger Minuspunkt für das Hotel ist. Es war einfach etwas, was mich leider etwas gestört hat und vielleicht eine Anregung war zu verbessern.


Meine persönliche Meinung:
Mir hat das Hotel wirklich sehr gut gefallen, es liegt wirklich schön im Zentrum und wir waren schnell mal in der Innenstadt um zu bummeln und waren auch zu Fuß sofort an der Therme, also so richtig perfekt.
Es gab für mich eigentlich nur ein Punkt, der für mich persönlich doch entschieden ein Minuspunkt war und auch ein Grund wäre, nicht wieder im Hotel Westend zu nächtigen und das ist die Tatsache, dass das WLAN kostenpflichtig ist.
Ich persönlich suche normalerweise meine Hotels nach kostenfreiem Internet ab. Vor allem wenn ich so wie hier mit Südtirol (Italien) im Ausland bin und sowieso schon so viel Roaming-Gebühren zahlen muss, dass ich dann zumindest im Hotel gratis über Skype oder WhatsApp nachhause rufen kann. Ich denke es gibt aber auch so gut wie kein Hotel mehr, dass nicht gratis WLAN anbietet. Das sollte vielleicht überlegt werden, doch noch zu ändern.


Der Urlaub:
Wir waren von Dienstag bis Samstag in Meran und haben dort, während es bei uns höchstens 8 Grad hatte, eine Temperatur von bis zu 24 Grad genießen dürfen. Sowohl Dienstag, als auch Samstag waren für uns wirklich nur An- und Abreisetag und an diesen Tagen konnten wir so nicht mehr wirklich viel machen.

Am Dienstag waren wir erst so gegen 19.00 Uhr im Hotel und haben es uns dort dann nur noch gemütlich gemacht, da wir eigentlich alle drei von der lange Fahrt recht müde waren. Nachdem wir uns im Hotel etwas eingelebt hatten, machten wir Melissa nur noch Bett-Geh-Fertig und setzten uns, nachdem sie im Bett lag, etwas auf den Balkon um noch den lauen Abend etwas zu genießen. Die erste Nacht war für uns alle etwas unruhig, bei mir sind die ersten Nächte meist sowieso immer zum Umgewöhnen und auch die Kleine hatte sichtlich Probleme mit dem Schlafen in einem neuen ihr unbekannten Bett und Zimmer.

Am nächsten Tag ging es dann, nachdem die Kleine erst einmal ihr Vormittagsschläfchen gemacht hatte, in die Innenstadt von Meran, wo wir uns erst einmal die Stadt selbst angesehen hatten. Eigentlich wollten wir noch viel mehr machen an diesem Tag, doch in der Innenstadt selbst gab es schon so viel zu sehen, dass der Nachmittag wie im Fluge vergangen war und keine Zeit mehr für mehr blieb. Wir haben diesen Tag jedoch sehr genossen, haben einmal einen kleinen aber feinen Einblick in Meran bekommen und konnten schon an diesem Tag wirklich sagen, dass wir Meran garantiert noch einmal besuchen werden.


Nachdem bei uns durch die Kleine der Tag immer erst richtig am Nachmittag angefangen hatte, ging es auch am Donnerstag erst am Nachmittag für uns richtig los. Am Vormittag hatten wir es uns wie üblich draußen an der Promenade vor dem Hotel auf einer Bank gemütlich gemacht, die Sonnenstrahlen genossen und ein bisschen gelesen, während die Kleine ihren Vormittagsschlaf halten konnte.
Am Nachmittag ging es dann los in die Therme. Den Weg dorthin legten wir natürlich zu Fuß zurück, da es bis zur Therme nicht weit war.
Nach anfänglichen Schwierigkeiten uns zurecht zu finden, hatten wir es uns dann doch gemütlich gemacht und waren dann auch endlich im Wasser um mit der Kleinen etwas zu planschen.
Leider mussten wir feststellen, dass die Therme dort nicht sonderlich kinderfreundlich ist. Bis auf ein kleines Planschbecken, das jedoch nicht wirklich etwas zu Bieten hat, gab es gar nichts, was man bei uns in Österreich von Thermen gar nicht gewohnt ist, die so auf Kinder fixiert sind. Gerade bei dem kinderfreundlichen Land Italien hatten wir uns da ein bisschen mehr erwartet.
Herr Ströhmer konnte zwar das Ganze etwas relativieren, in dem er mir sagte, dass es für Kinder extra Einrichtungen gab, die für Badespaß für die Kleinen sorgen und die Thermen doch eher für Entspannung bei ihnen da waren.
Fazit hier ist, dass es der Kleinen Spaß gemacht hatte, einmal in einer größeren Badewanne als zuhause zu plantschen, es aber für eine längere Zeit nichts für sie gewesen wäre, weil sie Action braucht und das konnten wir ihr dort nicht bieten. Somit waren wir auch recht schnell wieder raus.
Am Abend ging es dann noch mit Herrn Ströhmer zum Törgelen, wo wir die Spezialitäten aus Südtirol kosten durften. Das Essen war sehr gut, wir waren am Ende wirklich satt und auch der Abend war schön und unterhaltsam.
Vielen Dank an dieser Stelle noch einmal an Herrn Ströhmer für diesen Abend.


Am Freitag ging es dann mit dem Auto zum Schloss Trauttmannsdorff, das besonders berühmt für seine Gärten ist und die uns auch wirklich fasziniert hatten. Einen ganzen Nachmittag muss man auf jeden Fall einplanen, um sich alles ganz in Ruhe anzusehen und mit dem Nachmittag ist es wahrscheinlich noch nicht einmal getan, wenn man wirklich ALLES ganz in Ruhe sehen möchte. Doch einige Sachen waren für uns auch mit dem Kinderwagen gar nicht so leicht begehbar, somit vielen diese für uns sowieso flach und auch hatten wir und vor allem die Kleine danach sowieso genug.
Die Gärten sind jedoch wirklich sehr schön, die Flora und Fauna lädt so richtig zum Träumen ein.
Vom Schloss selbst war ich leider eher etwas enttäuscht, da hatte ich mir mehr erwartet. Das lag jedoch wirklich auch daran, weil ich mir einfach ein richtiges Schloss erhofft hatte, doch es wurde inzwischen so umgebaut, dass es einfach nur noch einem Museum in Form eines Schlosses gleicht. Einzig was mir sehr gut gefallen hatte, war das Stockwerk, in dem die Sissi-Räume waren. Die sind wirklich noch so erhalten geblieben, wie sie zu ihrer Zeit waren und die haben mir wirklich sehr gut gefallen, vor allem als eingefleischter Sissi-Fan.
Auf den Souveniershop des Schlosses hatte ich mich auch schon sehr gefreut, doch hatte ich mir auch hier ein bisschen mehr Sissi-Souveniers erhofft, aber hier war gar nichts, nicht einmal die berühmten Sissi-Taler konnte man hier erwerben. Und das obwohl hier so mit Sissi geworben wird.
Den Sissi-Weg konnten wir leider nicht mehr gehen, aber sollten wir es wirklich noch einmal nach Meran schaffen, werden wir ihn garantiert noch gehen.
Wie auch sonst jeden Abend, haben wir auch diesen Abend noch gemütlich auf dem Balkon ausklingen lassen und die Tage Revue passieren lassen.


Am Samstag hieß es für uns dann nur noch gemütlich frühstücken, die Koffer packen und dann ab Richtung Heimat.
Wir konnten auf einen schönen und entspannten Urlaub zurück blicken und behalten Meran in sehr guter Erinnerung.

Unser Fazit vom Urlaub:
Meran ist wirklich eine wunderschöne Stadt und wir wollen sie auf jeden Fall noch einmal besuchen. Die fünf Tage hatten uns zwar fürs Erste wirklich gereicht, aber trotz allem hat man mit vier Tagen noch bei weitem nicht alles gesehen. Wir hätten eigentlich noch eine große Liste von Dingen gehabt, die wir gerne sehen hätten wollen.




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